“Talk im Kopfbau”: Konzertmeile oder Schlafstadt? Wieviel Kultur braucht die Messestadt?

Konzertmeile oder Schlafstadt? Wieviel Kultur braucht die Messestadt? Diesen Fragen widmet sich der kommende Termin von Talk im Kopfbau am 30. April um 19 Uhr. Hintergrund ist unteranderem die Konzertankündigung von Superstar Adele Anfang des Jahres, welche bei den Bewohner*innen der Messestadt aufgrund der damit verbundenen Menschenmassen gemischte Gefühle ausgelöst hatte. Im Gegensatz dazu könnte man das Viertel außerhalb der Konzertreihen fast als eine Art „Schlafstadt wider Willen“ bezeichnen, denn kaum stattfindende Stadtviertelfeste, die mittlerweile stark ausgedünnte Gastronomie, sowie die fehlenden Leuchtturmprojekte der Hochkultur – mit Ausnahme des Kindermuseums und der Kulturetage – haben die Messestadt in ein fast reines Wohnviertel verwandelt. Doch ist der Titel „Schlafstadt“ wirklich das, was die Messestädter*innen brauchen und vor allem möchten? Oder würde mehr kulturelle Wiederbelebung dem Viertel gut tun? Eingeladen zur Diskussionsrunde am 30. April sind Vertreter*innen aus den unterschiedlichen betroffenen Bereichen: Haimo Liebich (Münchner Kindermuseum), Heinrich Tardt (Geschäftsführer Kulturetage), Barbara Draeger (Theaterschaffende) und Michael Lapper (Künstler). Unter der Moderation von Take Off!-Chefredakteur Hans Häuser kann auch das Publikum aktiv in die Diskussion einsteigen.

„Talk im Kopfbau“ beginnt um 19 Uhr im Kopfbau (Werner-Eckert-Str. 1), Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, wer kommt, erklärt sich automatisch mit Filmaufnahmen einverstanden, da die Diskussion live im Internet auf www.unsere-messestadt.de und www.takeoff-magazin.de gestreamt und anschließend auch zum Download angeboten wird. Alle, die die Diskussion daheim online verfolgen, können ihre Meinung per Mail über: diskussion@takeoff-magazin.de einfließen lassen. Im Kopfbau selbst ist von 18:30 bis 19:15 Uhr vor und von 21 bis 22 Uhr nach der Diskussion Barbetrieb.

Take Off! und Unsere Messestadt freuen sich über alle Mitdiskutierer*innen am 30. April!

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