Sie haben einen guten Riecher und der rettet Leben: Rettungshundestaffeln sind aus der heutigen Notfallversorgung nicht wegzudenken. „Hunde sind Weltmeister im Riechen. Ihre Nasen sind mit rund 250 Millionen Riechzellen ausgerüstet, die es ihnen ermöglichen, vermisste Personen anhand eines Referenzgeruches auf beinahe jedem Untergrund zu verfolgen. Auch bei der Personensuche in unwegsamen Geländen oder bei Flächensuchen sind die wendigen Vierbeiner eine wichtige Stütze, um vermisste Personen schnell zu finden“, erklärt Karl-Michael Brand, Leiter Rettungshundestaffel Malteser Dachau. „Sie ermöglichen so eine zeitnahe Erstversorgung bei Verletzungen.“
Vom 21. bis 23. Oktober 2022 laden die Malteser in Dachau Vertreter von Rettungshundestaffeln zu einem Symposium in die Räumlichkeiten vom ECHO e.V. in die Messestadt Riem ein. Im Quax, dem Kopfbau und der Grünwerkstatt geht es dann in zahlreichen Vorträgen und Workshops von der Ausbildung der Hunde über die Auswahlkriterien bis hin zur Körpersprache der Hundeführer. In Fachvorträgen berichten erfahrene Retter von Rettungshunden in Nepal oder Lawinenhunden in Salzburg. Weiterhin bietet das Symposium Vorträge zur Orientierung und Ortung, über Spürhunde und Kooperationen- und Einsatzstrategien. An dem Symposion werden rund 100 Expert*innen aus dem In- und Ausland teilnehmen. Weitere Infos unter: www.malteser-dachau.de und https://www.malteser-bistum-muenchen.de/rettungshundestaffel.html
